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Vorstand und Entwicklung

Lesen hier zur Entwicklung des Diakonievereines die Rede vom 13. Mai 2022 der 1. Vorsitzenden, Heike Benzin zur Feier des 10jährigen Jubiläums


Herzlich Willkommen zu unserer Festveranstaltung: Wir feiern 10 Jahre
Diakonieverein im Kirchenkreis Falkensee
Ich freue mich sehr, zu unserem Jubiläum die Direktorin des Diakon. Werkes von
Berlin Brandenburg Frau Dr. Schoen begrüßen zu dürfen. Sie wird uns den
Festvortrag halten. Herzlich willkommen in Falkensee.
Ebenso sehr erfreut bin ich, dass unseren Bürgermeister Herrn Müller heute zu uns
gekommen ist.
Und dann möchte ich Herrn Gall, den Sozialdezernent des Landkreises begrüßen, der
kurzfristig zugesagt hat.
Wir freuen uns sehr, dass wir den Vorsitzende der Kollegialen Leitung Pfr. Dr.
Schmidt begrüssen können. Dann möchte ich mich sehr herzlich bei Pfarrer Dr. Klein
dem Pastor Loci für seine Gastfreundschaft bedanken.
Ich begrüße die beiden Musikerinnen an der Orgel Fr. Schaak und Gesang Fr. Dr
Krieg-Oehme und danke für die musikalische Begleitung.
Sehr gern begrüße ich auch die Vertreterin der Presse. Und natürlich all die
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die Leiter_ innen, sowie alle anderen Gäste, die
sich heute hier zu uns auf den Weg gemacht haben.

Sehr geehrte Damen und Herren,
So ein Jubiläum ist ein guter Anlass, um zu schauen, was geworden ist.
Als wir uns vor 10 Jahren mit 12 Gründungsmitglieder auf den Weg gemacht haben,
um diesen Verein ins Leben zu rufen, war uns noch nicht so klar, welche sozial-
diakonischen Aufgabengebiete wir denn ausser der Paar- und Lebenberatung noch
begleiten und bearbeiten wollten.
Es gab viele Gespräche und Veranstaltungen, um herauszufinden, auf welchen
Gebieten wir tätig werden sollten.
Dann rief Frau Barkowski mit ihrem Trauerseminar die Begleitung von trauernden
Menschen ins Leben. In Zusammenarbeit mit 2 weiteren Trauerbegleiterinnen hat
Frau Barkowski die Trauerarbeit aufgebaut und stetig ausgebaut. Ich will jetzt nur
Stichpunktartig erwähnen, das Angebot für trauernde, verwaiste Eltern. Die
Einzelberatung von Trauernden, eine offene Sprechstunde und der Trauerkurs sind
feste Bestandteile der Trauerarbeit. Und bis vor Kurzem das Trauercafe.
Bei diesen Angeboten steigt die Nachfrage beständig.
Doch die beiden Mitarbeiterinnen sind nun nicht mehr im Team, so dass Frau
Barkowski das weite Feld der Trauerbegleitung allein beackert.

Als nächstes spannendes Aufgabenfeld wurde dann das Projekt Känguru – hilft und
begleitet von Frau Lümmen initiert.
Hier hat sich Frau Lümmen engagiert und einen Stamm von 7 Ehrenamtlichen
aufgebaut, die sich für das Projekt Känguru begeistern und mitarbeiten.
Im letzten Jahr wurde am 1.6.21 die 5 jährige, erfolgreiche Arbeit des Projektes
Känguru im Kirchenkreis Falkensee gefeiert.
Darüber hinaus begleitet Frau Lümmen auch den Besuchsdienst in Zusammenarbeit
mit Herrn Quante. In diesem Bereich engagieren sich 11 Ehrenamtliche, die
regelmäßig Seniorinnen besuchen und diesen wichtigen Dienst verlässlich ausüben.
Sozialberatung bietet Frau Lümmen ebenfalls an und auch Schulungen für
Ehrenamtliche.
Nicht zu vergessen: Wir haben eine Lernpatin, Fr. Renate Steinike, die SchülerInnen
erfolgreich bis zum Schulabschluss begleitet.
Und zu guter Letzt kam dann auch die Fahrradwerkstatt aus Dallgow mit Herrn
Fröhlich als Leiter unter das Dach des Diakonievereins. Auch über dieses neue
Aufgabenfeld haben wir uns sehr gefreut.
Zu den sportlichen Angeboten haben wir seit September 2021 eine Wandergruppe,
die mit Neuzugezogenen, Alleinstehenden und anderen Interessierten die Umgebung
von Falkensee und das Havelland erkundet.
Auf eine interessante Entwicklung von 2015 im Diakonieverein will ich noch
hinweisen:
Die neugegründeten Willkommensinitiativen von Dallgow, Schönwalde und
Wustermark konnten im Diakonieverein einen verlässlichen Partner finden.
Für alle drei Willkommensinitiativen haben wir die Finanzen verwaltet, Spenden
gesammelt und Rechnungen abgewickelt, was zu einem erhöhten Geschäftsaufwand
im Vorstand, bzw. für die Kassenführerin geführt hat.
Die Geschäftsführung nimmt einen immer größer werdenden Zeitaufwand in
Anspruch. Das sind die unliebsamen Wachstumsschmerzen des Vereins.
Bei stetig wachsenden Aufgabenfelder und mehreren Mitarbeiter_innen, ist der
Zeitaufwand sehr hoch, die Verwaltungsthemen und Anforderungen geregelt zu
bekommen, das geht nicht mehr auf ehrenamtlicher Basis.
Beim Thema Geschäftsführung besteht ein dringender Handlungsbedarf, bzw. hier
benötigen wir unbedingt Unterstützung. Denn dieses Aufgabenfeld haben wir bei der
Gründung des Diakonievereins stark unterschätzt. Hier muss unbedingt eine Lösung
gefunden werden.

Lassen sie mich noch ein kurzes Fazit treffen und einen Ausblick wagen.
Wann werden Menschen zu Gestalter_innen ihrer Zukunft?
Als Bürger_in und Christin, als „Agent_in des sozialen Wandels“ bin ich tätig.
Ich bin Handelnde, ich lerne, weil ich tue. Ich lasse mich auf die Perspektive meines
Gegenübers ein und nehme die sozialen Belange von Menschen wahr. Das ist gut und
dabei wird Nächstenliebe konkret. Gott sei Dank bin ich mit vielen Akteuren und
Akteurinnen unterwegs. Hier möchte ich allen Leiterinen, ehrenamtlich
Mitarbeitenden und Engagierten sehr herzlich danken.
Wir bringen alle unsere Energien, Ideen, Kräfte und nicht zuletzt unser Gottvertrauen
in diese Diakonische Arbeit ein, um eine Vision Wirklichkeit werden zu lassen:
Diakonie ist gelebte Nächstenliebe. Mischen wir uns weiterhin ein! Und:
bleiben wir „unterwegs im Gespräch mit den Menschen“!
Es entsteht in den meisten Fällen eine win-win-Situation für Menschen, die unsere
Beratungsangebote wahrnehmen und für den Diakonieverein, bzw. für die
Kirchengemeinden, die bei uns Mitglied sind. Finden doch viele Ratsuchende eine
neue Lebensperspektive, und manchmal auch erneut den Weg in ihre
Kirchengemeinde und erleben sinnvolle diakonische Arbeit und sinnstiftende
Gemeinschaft.
Zu diesem Ehrfahrungskomplex können alle Berater_innen der Paar-und
Lebensberatung berichten, und ebenso die Leiterinnen der Trauerarbeit, des
Känguruprojekts, des Besuchsdienste und der Fahrradwerkstatt wervolle
Erfahrungen beisteuern.
So sind wir dankbar für alle Untertsützung von einzelnen Menschen und dem
Kirchenkreis. Und ganz besonders dankbar sind wir für Gottes reichen Segen und die
göttliche Fügung, Schutz und Hilfe, ohne die unsere Tätigkeit nicht denkbar ist.
Wir freuen uns als Vorstand, Silke Barkowski, Helga Lümmen, Jutta Dziatkowski und
Heike Benzin, wenn wir mit ihnen und euch bei unserem Jubiläum ins Gespräch
kommen.
Doch gerne kann man sich auf unserer web-seite oder direkt bei uns informieren.
In diesem Sinne wünsche ich uns viel Vergnügen und gute Gespräche an diesem
Jubiläumsabend.
Pfarrerin Heike Benzin

 

Heike Benzin

1. Vorsitzende
Pfarrerin im Pfarrsprengel Wustermark
Friedrich-Rumpf-Str. 11
14641 Wustermark
Tel. (033234) - 60276
 

 

Heike Benzin

 

2. Vorsitzende

 

 

 

 

 

Schriftführerin

 

 

 

 


Kassenwartin